Dienstag, 30. Juli 2013

Fotos und die ersten Tage in Broome

Hier sind die versprochenen Fotos zum letzten Post:

Coral Bay






Unser Hostel in Coral Bay

Exmouth
Turquoise Beach




Karijini National Park







Von Port Hedland haben wir keine Bilder gemacht, wollten wir aber auch nicht, da es dort absolut nichts zu sehen hab. Die Nacht im Auto (dieses mal zu dritt nebeneinander auf umgeklappter Rückbank) war eng und hart für unsere armen Rücken!

Dementsprechend früh sind wir weitergefahren zum Eighty Mild Beach. Was gibt es dort nicht? Ein Hostel! Nacht im Auto Nummer 3!! Wenigstens durften wir einen schönen Sonnenuntergang genießen und dazu leckere Bürger essen. Auf dem Campingplatz war Burger Night.

Am nächsten Tag haben wir die letzten 350km hinter und gebracht und sind gegen Mittag hier in Broome angekommen. 
Das Hostel ist schön, allerdings sind wir in einem 12er-Zimmer mit Mädels, die von Ordnung nicht so viel zu halten scheinen ... :-) (siehe Foto!!!)
Gestern gab es noch ein echtes Highlight: wir waren auf einer Whale Watching Tour und haben von einem Boot aus Buckelwale gesehen. Zwei sind sogar ganz nah am Boot vorbei geschwommen und es war wirklich total faszinierend, die Wale mal aus der Nähe zu sehen.

Heute Morgen haben wir Katha vom Flughafen abgeholt und haben das Auto vom roten Sand befreit, da wir es morgen abgeben müssen. Wir bleiben noch bis Montag in Broome.
Bis zum nächsten Mal...

Eighty Mile Beach - Sonnenuntergang


55 Stunden im Auto, 4168 gefahrene Kilometer !!

Unser Zimmer…

Whale Watching




Katha ist da!

Auto waschen :-)





















Dienstag, 23. Juli 2013

Coral Bay - Exmouth - Karijini - Port Hedland

Von Denham ging es weiter in das ca. 600 km entfernte Coral Bay, das am Ningaloo Reef, dem zweitgrößten Riff Australiens, liegt. Nachdem wir 3 Nächte den Luxus eines 3er Zimmers genossen hatten, erwartete uns ein voll belegtes 10-Bett Zimmer. Darunter 3 Jungs und 4 Mädels. Wir waren im einzigen Hostel in Coral Bay und entsprechend viel war abends dort los. Eine willkommene Abwechslung zu den doch sehr ruhigen Abenden bisher.
Sonst haben wir den schönen Strand und das kristallklare Wasser genossen. 

Weiter ging es nach Exmouth, einer Stadt mit 1.800 Einwohnern. Dort haben wir den Cape Range Nationalpark besucht, in dem der Turquoise Beach liegt, ein absoluter Traumstrand. Das Ningaloo Reef hat hier Ausläufer, die bis an das Ufer reichen. Mit Schnorchel und Taucherbrille haben wir harmlose und bunte Fische beobachtet, bis plötzlich Lorenza etwas panisch umher schwamm. Sie hatte tatsächlich einen (wie wir später erfuhren total harmlosen) Rochen gesehen. 
Auf der Heimfahrt haben wir zahlreiche Kängurus gesehen. 

Für den nächsten Tag hatten wir eine Schnorcheltour gebucht, die leider wegen zu viel Wind abgesagt wurde. 

Durch die fast 9-stündige Fahrt in den Krijini Nationalpark, haben wir den gestrigen Tag nur im Auto verbracht. Da es hier gegen 18 Uhr dunkel wird, sind wir den letzten Teil der einsamen Strecke mit einem etwas mulmigen Gefühl gefahren. Gegen 19.30 Uhr sahen wir endlich die Lichter unseres Campingplatzes, der mitten im Nationalpark liegt. 

Nach einer mehr oder weniger bequemen Nacht im Auto haben wir uns heute Morgen bei einem 2-stündigen Walk die beeindruckenden Schluchten und Wasserfälle angeschaut. Über steile Klippen ging es bis nach unten zum "Swimmimg Pool", einem kleinen See, in dem der Wasserfall mündet. 

Gegen Mittag haben wir die nächsten 350 km in Angriff genommen und sind am frühen Abend in Port Hadland angekommen. Die Suche nach einem Hostel blieb leider ohne Erfolg und so erwartet uns jetzt eine weitere Nacht im Auto. In diesem Sinne "gute" Nacht. 

P.S. Da unser Internet langsam zur Neige geht, folgen tolle Bilder beim nächsten Mal...

Dienstag, 16. Juli 2013

Shark Bay und Monkey Mia

Nach der 400 km langen Strecke von Kalbarri nach Denham sind wir nachmittags um ca 15.30 Uhr im Hostel angekommen. 

Wir waren sehr positiv überrascht, da wir ein 3er Zimmer bekommen haben mit großem Wohnzimmer und offener Küche. Außerdem gibt es direkt vor unserer Tür einen großen Pool und das Meer ist auch nur ca 50m entfernt!Hier lässt es sich also leben!( zum Glück haben wir hier 3 Übernachtungen gebucht ) :D

Am nächsten Morgen sind wir um 6.15 Uhr aufgestanden, haben uns gerichtet und sind direkt losgefahren nach Monkey Mia. 
Monkey Mia ist eine Bucht in die seit 40 Jahren jeden Tag wilde Delfine direkt ans Ufer schwimmen und gefüttert werden.

Wir waren also pünktlich kurz vor acht am Strand direkt am Wasser und sofort waren die ersten Delphine zu sehen!

Sie kamen so nah, dass man sie hätte anfassen können es war echt faszinierend sie einmal aus dieser Nähe zu sehen!

Wir hielten uns nach der ersten Fütterung noch eine Weile dort auf und schon nach ca 1 Stunde kamen die Delphine wieder zurück!

Wir schauten uns noch die 2. Fütterung an, Nina und Nathalie durften dann sogar den Delphin mit einem Fisch füttern! :)

Danach sind wir an eine einsame Bucht gefahren und haben uns noch etwas gesonnt! Nina und ich sind immer noch weiß, Nathalie siehe Bilder..... :)

Nachdem wir gestern so früh aufgestanden sind, haben wir heute erstmal ausgeschlafen, Wäsche gewaschen und den Tag ansonsten gemütlich verbracht!

Morgen geht es weiter nach Coral Bay!

Unser Hostel



Unser Pool :)



Bucht von Monkey Mia 


Delphine in Monkey Mia



Wir in Monkey Mia :)




Einsame Bucht





Australischer Wein ...haben wir uns gestern gegönnt! :)







Samstag, 13. Juli 2013

Kalbarri

Nach einer (für manche von uns) unbequemen Nacht im Auto sind wir bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht und haben uns auf den Weg Richtung Kalbarri gemacht. Nach 3 Stunden Fahrt haben wir das kleine Örtchen an der Küste erreicht und nach Stops bei der Apotheke und im Supermarkt erstmal im Hostel eingecheckt.

Zur Stärkung gab es seit langem mal wieder richtig gutes Essen: wir haben Reis mit Geschnetzeltem, frischen Paprika nach chinesischer Art (Maggi sei Dank) gekocht. Danach waren wir kurz am Strand und haben dort den Sonnenuntergang genossen.

Heute Morgen nach dem Frühstück war unser erstes Ziel der "Pink Lake", ein See der durch bestimmte Bakterien pink gefärbt ist. Dann ging es weiter zum Kalbarri National Park. Ganz motiviert sind wir zum 9km langen Rundweg aufgebrochen, bei dem es sich allerdings nicht wirklich um einen Weg handelt, sondern um felsige und sandige Strecken, auf denen man eher klettert als geht. 
Als wir nach 2 Stunden an einem Schild ankamen und mit Entsetzen feststellten, dass wir erst 3km und damit noch nicht mal die Hälfte geschafft hatten, haben wir uns entschlossen umzukehren und sind nach insgesamt fast 4 Stunden und 6km völlig erschöpft wieder am Parkplatz angekommen. Für die atemberaubende Aussicht hat sich das ganze aber wirklich gelohnt!

Im Hostel haben wir uns mit Pfannkuchen à la Lorenza belohnt :-) 

Morgen früh geht es weiter nach Shark Bay/Monkey Mia. Das Highlight dort: eine Bucht, in die jeden Morgen wilde Delfine schwimmen und dort gefüttert werden. Mehr davon dann beim nächsten Mal…

Strand in Kalbarri



Pink Lake

Kalbarri Nationalpark






Das berühmte "Nature's Window"




Der Rundweg - wir sind rechts rum gelaufen und haben bei "You are here" umgedreht :-)


Pfannkuchen!!!

Auf dem Weg zurück 

Der gehört zum Hostel, wir würden ihn am liebsten mitnehmen :-)