In Cairns angekommen,durften wir uns über ein 4-Zimmer Hostel freuen.Endlich konnten wir ein wenig unter uns sein und die "Ruhe" genießen.Obwohl das Zimmer recht sauber war,haben wir (Katha,Natha und Nina) Schlafsäcke benuzt.Am nächsten Morgen wollten wir uns nach dem Frühstück auf dem Zimmer umziehen und fanden statt unserer Schlafsäcke folgende Botschaft:
(Bild siehe unten)
Die Frau an der Rezeption würdigte uns keines Blickes und wir fühlten uns wie Kinder in der Grundschule,die was verbrochen haben und nun eine Standpauke bekommen.
Nach einem Shoppingtag in Cairns ging es am nächsten Tag mit dem Bus nach Port Douglas.Port Douglas ist ein schönes Hafenstädtchen, doch leider mit Touristen überfüllt. Auf dem wöchentlichen Markt haben wir uns eine frische Kokusnuss genehmigt und verbrachten den ganzen Tag in der Stadt.
Am Abend ging es zum ersten Mal auf die Piste.Die Bar P.J. O`Briens überzeugte uns auf Anhieb und wir hatten einen tollen Abend mit sehr guter Livemusik.
Am nächsten Morgen ging es mit der Uncle Brians Tour in den Regenwald. Mit guter Laune und ebenso guter und vor allem lauter Musik ging es mit ca.13 weiteren Abenteuerern zum Wooroonooran Nationalpark. Bei den Josephine Falls begann der Spaß: Die glatten Steine wurden als Rutschen benutzt,um sich im eiskalten Wasser zu erfrischen.Wir hatten so viel Spaß und die Stunden vergingen wie im Fluge.Nachdem wir ein sehr leckerers Mittagessen hatten,(Fleisch mit viel Gemüse) bekamen wir eine kleine Einführung vom anderen Guide. Es ging nämlich darum,dass die weltbekannte Herbal Essences Werbung an den Milla-Milla Falls gedreht wurde.Detailliert und auf eine unglaublich witzige Art erklärte er uns die Pose,die wir dabei strengstens beachten und ausführen müssen.Gesagt-getan!Als möchtegern Models haben wir uns ziemlich gut geschlagen und hatten zusätzlich einen tollen Anblick des Wasserfalls.Am Ende der Tour haben wir sogar ein Schnabeltier gesehen(für uns eine Kreuzung aus Fisch und Ente).
Am nächsten Morgen ging es zu unserem nächsten Ziel: Magnetic Island.In Townsville angekommen,ging es mit der Fähre nach Magnetic Island.Die Atmosphäre hat uns sehr gut gefallen.Einzelnd stehende Bungalows wurden in 8-er Zimmer unterteilt und die gesamte Atmosphäre erinnerte uns viel mehr an einen Dschungel als an eine Insel.Da die obere Hälfte der Bungalows nur mit Fliegennetzen versehen waren,war es recht kühl und unangenehm im Zimmer.Trotzdem waren wir von der Lage des Hostels begeistert,da um das Hostel herum freilebende Tiere wie Koalas oder Kängurus lebten.Sogar am ersten Tag unserer Ankunft haben wir ein kleines Känguru gesehen.
Am nächsten Tag ging es zum Bungalow Bay Koala Park.Neben süßen Koalas,Schlangen,Kakadus und Krokodilen durften wir auch ein Echidna bestaunen und halten.Wir waren begeistert und besuchten an unserem letzten Tag den Strand zum entspannen.
Am 9.August ging es zu unserem nächsten Stop:Airlie Beach. Nach einer Übernachtung kam die langersehnte Whitsunday Islands Tour.Mit insgesamt 7 weiteren Reisenden und der Crew(bestehend aus dem Captain und seinem Helfer) ging es mit einem mittelgroßen Segelboot los.Das Wetter war super,die Stimmung war super-alles hat perfekt zusammen gepasst.Am ersten Abend genossen wir den sternenreichen Himmel.
Am nächsten Morgen ging es in der Früh zum Whitehaven Beach.Nach einem kurzen Wanderweg konnten wir den Anblick,der sich uns bot,nicht glauben: Weißer,feiner Sand und türkisgrünes,glasklares Wasser...so etwas schönes hat uns die Sprache verschlagen.Wir waren überwältigt. Nach einer kurzen Abkühlung ging es mit dem Segelboot weiter.Mitten im offenen Meer durften wir mit Neoprenanzügen und Schnorchelequipment die Unterwasserwelt erkunden: das reinste Naturschauspiel!!!Bunte Korallenriffe,große und bunte Fische und sogar zwei Schildkröten konnten wir in unmittelbarer Nähe beobachten.Es war einfach nur unglaublich.Der Captain schmiss uns etwas Brot zu,sodass sich innerhalb weniger Sekunden die verschiedensten bunte Fische um uns versammelten und wir diese anfassen durften.Vor allem ein großer,blauer und etwas grimmig dreinschauender Fisch hat es uns angetan.Nachdem wir den Tag über schon mehrere Buckelwale aus der Ferne gesehen haben,bot sich uns, zurück auf dem Boot, ein unglaublicher Anblick an: keine 100 Meter von unserem Segelboot entfernt,ist ein ca. 18-Meter langer Buckelwal aus dem Meer gesprungen.GÄNSEHAUT!!!
Es war alles perfekt-eine bessere Tour hätten wir uns gar nicht vorstellen können.Der Abschied am nächsten Morgen ist uns sichtlich schwer gefallen...zu gerne wären wir länger im Paradies geblieben.
Doch wir freuen uns auf unsere nächsten Stops...denn das Abenteuer ist noch lange nicht vorbei:-)
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